Willkommen an der Mosel, Willkommen in Löf

Weinort Löf

Das Straßenweinfest

direkt an der Moselstraße, mit Blick auf das Moseltal, die Weinberge, die Mosel und die Burg Thurant

erfahre mehr...
Löfer Weinmajestäten

Seit 1973 repräsentieren die Weinmajestäten das Löfer Weinfest und den Weinort Löf

erfahre mehr...
Lebenselexier aus Trauben - Der Wein

Die Mosel ohne Wein wäre wie der Fluss ohne Wasser

erfahre mehr...
Festumzug mit den Weinmajestäten

Am Weinfestsamstag startet am Festplatz der Umzug zur Abholung der Weinmajestäten.

erfahre mehr...
Kulinarische Leckerbissen

versüßen den Aufenthalt beim Löfer Weinfest.

erfahre mehr...
Livemusik und Stimmung am Abend

Wenn es langsam zu dämmern beginnt und der Tag sich dem Ende neigt,

geht es auf dem Festplatz erst richtig los.

erfahre mehr...
Früh übt sich - Die Sonnenringkinder

Ein fester Bestandteil des Umzugs zur Abholung der Weinmajestäten.

 

Ein Streifzug durch die Musikgenres - immer Live!

ob Marsch, Polka, Jazz, Schlager, Oldies, Rock oder Pop

erfahre mehr...

Löfer Weingeschichte

Damals, vor der Jahrhundertwende und auch noch Jahrzehnte später, hatte die Weinlandschaft des Ortes Löf noch ein völlig anderes Gesicht. Ging man zu dieser Zeit von Kattenes über den steinigen und staubigen Moseluferweg auf Löf zu, so erblickte man zunächst drei Weinlagen, die sich vor dem Ort vom Tal bis an den Bergkamm des „Kanauls" hinaufzogen: Das war im unteren Teil die Bodenlage „Edem", oberhalb schlössen sich dann am Steilhang die beiden Lagen „Hardion" und „Kanaul" an.
Nur ein kurzes Stück weiter am Eingang und im unteren Bereich des Kehrbachtales lagen dann die Weinberge des „Kehrberges".


Wiederum ein Stück weiter moselaufwärts, hinter den Obstwiesen des Dorfes, wuchsen zu der damaligen Zeit die Weinreben der Lagen „Marienberg", „Morgenberg" und „An der Mühle".
Nach einer Unterbrechung von einigen hundert Metern wurden sodann die Weinberge „Zwischen den Höfen" und „Langewingert" sichtbar. Dahinter, am Ende des Ortes in Richtung Hatzenport, befanden sich dann noch (am Berghang liegend) die Lagen „Goldblume", „Kaiser" und „Sonnenring".


Sie werden zugeben, liebe Leserin, lieber Leser, das war zur damaligen Zeit doch eine stattliche Anzahl von Lagen, in denen Wein angebaut wurde. 1 7 ha umfaßte um das Jahr 1900 die Fläche der Löfer Weingärten mit etwa 170.000 Weinstöcken. In guten Jahren wurden etwa 30 Fuder Wein erzeugt.
Viele dieser Weinberge, besonders im Kehrbach- und Alzbachbereich werden schon lange nicht mehr bewirtschaftet. Nach dem 2. Weltkrieg war die mit Weinreben bebaute Fläche auf ca. 11 ha zurückgefallen und sie hat sich bis in unsere Zeit noch weiter verringert.

weinloef1

Die Frage, welche Weinlagen-Namen in den früheren Jahren bei der Bezeichnung der Weine auf den Flaschenetiketten geläufig waren, beantworteten die Winzer so: Bis zum Jahre 1971 (in diesem Jahre wurde ein neues Weingesetz erlassen) wurde der Löfer Wein unter vier offiziellen Lage-Namen gehandelt:


„Löfer Layche"
„Löfer Kehrberg"
„Löfer Goldblume"
„Löfer Sonnenring"